Immer wieder werden wir von unseren Kunden vollkommen verwundert kontaktiert und gefragt, wie ein voll funktionsfähiges Abwassersystem von jetzt auf gleich einen schweren Schaden erleiden kann, sodass extrem schwere Überschwemmungen im Keller und im Haus auftreten. Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Und zwar setzen sich über die Zeit Kleinabfälle, Schmutzwasser, Sand, aggressive Flüssigkeiten, Schlamm und andere Fremdkörper sich in den Innenseiten des Rohr- und Kanalisationssystems eines Gebäudes ab und verschmutzen die Rohr- oder Kanalsysteme so weit, dass es zu starken Rohrverstopfungen kommen kann. Diese Fremdkörper gelangen wie gewöhnlich durch den täglichen Gebrauch immer wieder in das Waschbecken und die Sanitäranlagen. Oft erscheint es für uns harmlos, jedoch kann hier der Ursprung für langfristig starke Schäden entstehen, die eines Tages überraschend erscheinen. Dazu sollte angemerkt werden, dass auch unsachgemäße Montagen, Materialverschleiß und diverse starke Druckeinwirkungen den allgemeinen Verschleiß zusätzlich unterstützen.
Neben den zuvor genannten Risiken, stellen wir immer wieder fest, dass bereits bei anfänglichen Bauarbeiten unqualifizierte Personen diverse Rohre unsachgemäß montieren, sodass hier eine Quelle für Folgeprobleme entsteht. Solche schwerwiegenden Fehler im Kanal- und Rohrsystem können sehr schnell noch größere Schäden und negative Konsequenzen nach sich ziehen. Zusätzlich sind weitere externe Faktoren (unkontrollierbare Druckeinwirkung), die einen enormen negativen Einfluss auf die Abwassersysteme haben können, zu beachten.
An dieser Stelle stehen Ihnen unterschiedliche Probleme gegenüber: auf der einen Hand steigt das Risiko einer Überschwemmung in Ihrer Immobilie und auf der anderen Seite stehen Ihnen rechtliche Risiken gegenüber, da Sie als Eigentümer für die Funktionsfähigkeit ihrer Rohre und der Kanalsysteme selbst verantwortlich sind. Damit haben Sie eine Bringschuld potenzielle Schäden nachhaltig vorzubeugen und die volle Funktionsfähigkeit der Rohre und Kanäle zu gewährleiten. Solche Risiken sollen auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, denn im Schadensfall können sehr hohe Kosten für den Eigentümer entstehen.
In einem Schadensfall kann eine Rohrsanierung mit einem Inliner-Verfahren vorgenommen werden. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die Straße oberhalb der zu sanierenden Entwässerungsleitung nicht aufgebrochen werden muss.
Damit können Unmengen an Kosten eingespart werden, indem der Aushub von Bodenmaterial und das spätere Verfüllen des Rohrgrabens entfällt. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten das Inliner-Verfahren anzuwenden, wenn die zu sanierenden Rohre nur kleine Risse oder Unebenheiten haben. Im Falle größerer Risse, Absackungen, Brüchen sowie Löchern muss die offene Bauweise angewandt werden.
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